Ich mag keine Angeber und selbst würde ich bei den wenigsten Dingen behaupten, dass ich die jenige bin, die darin am besten ist. Allenfalls, dass ich darin besonders gut bin. Zum Beispiel im rückwärts-einparken. Das kann ich wirklich gut. Worin ich aber unschlagbar bin und was ich von mir behaupten kann ist: I am the queen of Schinkenröllchen.
Vor ein paar Jahren habe ich diese kleinen Fingerfood-Dinger für eine unserer Partys gemacht. Seitdem bestellt Herr Hoppenstedt zu jedem Anlass Schinkenröllchen. Irgendwann erhielt ich auf meine Frage, ob wir was mitbringen sollten, von Freunden und Bekannten immer wieder die gleiche Antwort. "Du machst doch immer die leckeren Schninkenröllchen... kannste nicht... büdde?!".
Ich habe also jahrelange Übung darin und habe meine Arbeitsweise schon optimiert. 2008 habe ich Euch bereits das Rezept gepostet, heute kommen die Optimierungsvorschläge:
1.) die Gurke solltet ihr als allererstes Teilen und Entkernen und dann mit einem Küchentuch ordentlich trocken tupfen. Bei Seite stellen und dann erst alles andere vorbereiten, damit die Gurke noch ein bisschen mehr trocknen kann. Sie hat nämlich die Angewohnheit, während sie in der Kühlung liegt zu wässern!
2.) Die Schinkenscheiben legt ihr ebenfalls auf Küchentücher nebeneinander, legt darauf wieder Küchentücher und trocknet und tupft somit richtig die Scheiben trocken.